Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner
Die Meistersinger von Nürnberg” ist Richard Wagners feierlichste Oper und gilt als die Festoper schlechthin. Gleichwohl gilt diese Oper als einziges Lustspiel neben den ernsten und symbolträchtigen Werken Wagners. Nach “Tristan und Isolde” die “Meistersinger” zu komponieren, ist wohl der größte Kontrast in der Operngeschichte und der Beweis für die Fähigkeit des Künstlers, jedem Werk einen spezifischen Ton zu geben. Kaum ein anderes Werk in der Opernwelt ist politisch so belastet wie Wagners “Meistersinger von Nürnberg”, das als Hitlers Lieblingsoper galt. Die Inszenierung von Götz Friedrich für die Deutsche Oper Berlin (Premiere 1. Mai 1993) setzt die Handlung in das zerbombte Nürnberg von 1945 und greift auf eindrucksvolle Weise diesen schwierigen Part der Rezeptionsgeschichte der “Meistersinger” auf. Rafael Frühbeck de Burgos übernimmt die musikalische Leitung dieser Inszenierung und führt das Sängerensemble um Eva Johansson, Wolfgang Brendel and Gösta Winbergh zu Höchstleistungen.
(Quelle: arthaus-musik.com)
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Hans Sachs: Wolfgang Brendel Veit Pogner: Victor von Halem Kunz Vogelgesang: David Griffith Konrad Nachtigall: Barry McDaniel Sixtus Beckmesser: Eike Wilm Schulte Fritz Kothner: Lenus Carlson Balthasar Zorn: Volker Horn Ulrich Eißlinger: Peter Maus Augustin Moser: Otto Heuer Hermann Ortel: Klaus Lang Hans Schwarz: Ivan Sardi Hans Foltz: Friedrich Molsberger Walther von Stolzing: Gösta Winbergh David: Uwe Peper Eva: Eva Johansson Magdalena: Ute Walther