INTERNATIONALES THEATERINSTITUT / MIME CENTRUM BERLIN

MEDIATHEK

FÜR TANZ

UND THEATER

MCB-TV-739

Elektra.de (Elektra nach Sophokles)

Autorenschaft
Beschreibung

Ein Grenzgang zwischen Sprech-, Musik- und Bewegungstheater mittels Videotechnik und Meyerholds Biomechanik. Die drei Frauen, alle Elektra, treten auseinander, um die Szenen mit der Schwester, der Mutter… und Orest zu imaginieren, scheinbar Wirklichkeit werden zu lassen. Alle Frauenfiguren, Elektra, die Mutter Klytaimnestra und auch die Schwester Chrysothemis, die sich in einer nicht minder verzweifelten Situation befinden, tragen klare Züge von Elektras Befindlichkeit. Die Klage, bzw. der innere Zustand, Elektras findet Entsprechung in einem Klanggeflecht, das auf improvisatorischer Basis mit der Sängerin erarbeitet wurde. Der Chor bildet das Spiegelbild der Elektra, ihre innere Welt, die Zweifel, die Gedankenspiele, die Kommentare; Wünsche und Ängste: Drei Monitore mit dem glatzköpfigen (Opfer der Haarlocken) Ebenbild der Darstellerinnen treten mit diesen in Dialog. Somit ergibt es sich für die Chorteile, u.a. gleichberechtigt mit den drei Darstellerinnen, daß man mit den Monitoren insgesamt sechs Leute, akustisch teilweise sogar zwölf Leute, als Chor im Raum wahrnimmt. (Quelle: Eigenwerbung) 



PRODUKTION

REGIE UND KONZEPT: Martina Veh

BÜHNENBILD: Marcus Schmidell

KOSTÜME: Gaby C. Koch

MASKE: Anke Espenhayn

LICHT: Arndt Rössler

TON: Eckehard Kulla

                  

BESETZUNG

Daniela Schneider - Elektra

Tinka Kleffner/ später: Karen Breece - Klytaimnestra, Orestes

Melanie Sigl - Chrysothemis, Erzieher

Astrid L. Warnken-Friedrich - Sängerin





[msb]

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Regie
Darsteller
Bühnenbild
Kostüm
Licht
Standorte
MCB
Aufnahmedatum
Sonntag, 27. August 2000
Stadt
München
Land
DE
Länge
80 min
Schlagworte