Erzählungen Hoffmanns nach Offenbach
Nachdem er insgesamt einhundert Bühnenwerke des leichteren Genres geschaffen hatte, schuf Offenbach mit seiner zweiten Oper Les contes d’Hoffmann, einer Schilderung des Lebens von E.T.A. Hoffmann, ein heute noch international höchst populäres Werk. Die Aufführungsgeschichte von Offenbachs unvollendeter „fantastischer Oper in fünf Aufzügen“ war die Geschichte einer unüberschaubaren Reihe von Eingriffen und Bearbeitungen. Bis zum Erscheinen von Fritz Oesers kritischer Ausgabe von 1977 war die unglückliche Fassung von Choudens aus dem Jahre 1907 verbindlich. Durch die Neuausgabe von Michael Kaye und die Entdeckung des Librettomanuskripts konnte die Oper jedoch weiter in Richtung auf ihre ursprünglich vom Komponisten vorgesehene Fassung hin rekonstruiert werden.
(Quelle: arthaus-musik.com)
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Hoffmann: Daniel Galvez-Vallejo Lindorf/Coppelius/Dr. Mirakel/ Dapertutto: Jose van Dam Spalanzani/Crespel/Schlemil: Gabriel Bacquier Franz: Jacques Verzier Olympia: Natalie Dessay Antionia: Barbara Hendricks Giulietta: Isabelle Vernet Niklaus: Brigitte Balleys Antonias Mutter: Helene Jossoud Stella: Lisette Malidor