Assyrisch-Deutsches Theater entführt in die Götterwelt Mesopotamiens
Die Geschichte ist klassisch: Die Helden sind Götter, archaische Götter. Im Zentrum des Epos steht ihre Familiengeschichte, die sich hoch dramatisch durchs anfängliche Chaos auf dessen Verwandlung zu bewegt, auf dessen Verwandlung in die Ordnung. In die Ordnung namens Welt. Vom schlimmsten, durch Neid und Mißgunst bestimmten Familienzwist, der sich in Form von Geschlechterkampf und Generationsstreit offenbart, bis hin zur Entstehung der Welt ist jedoch ein weiter, blutiger Weg. Am Ende sind die Familienkonflikte gelöst. Dies wahrlich göttliche Ereignis feiert die Sippschaft mit einem großen Fest, das zugleich das Gründungsfest der Stadt Babylon ist.
Programmheft vorhanden
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