Bühne, Videoprojektion: Wang Guofeng
Kostüm, Mitarbeit Bühne: Anna von Zerboni
Künstlerische Mitarbeit: Ursula Reiter
Mitarbeit Video, Übersetzung: Song Yun Long
Szenische Choreographie: Muriel Bader
Licht Technik: Jens Seiler
Sounddesign: Tobias Koch
Assistenz, Übersetzung: Ai-Linh Achermann, Evelyne Zinsstag
Produktion Videoinstallation: Mats Staub / Erinnerungsbüro, Wang Guoleng, Song Yun Long, Matthias Stickel, Svetlana Marchenko
Dirigentin Chiao-Ai Chor: I-Mei Lu
Leitung Chiao-Ai Chor: Shu-Fang Hsu Schmitz
Produktion: Bea Ackermann, Peter-Jakob Kelting, North By North West, Kulturprojekte
Koproduktion: Schlachthaus Theater Bern, Kleintheater Luzern
Zusammenarbeit: Theater Roxy Basel, CULTURESCAPES
Gefördert durch: Swiss Chinese Cultural Exploration Program, Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, Fachausschuss Theater Tanz Basel Stadt/Baselland, Abteilung Kulturelles der Stadt Bern, Amt für Kultur Kanton Bern, Burgergemeinde Bern
Mit freundlicher Unterstützung: Ernst Göhner Stiftung, Migros-Kulturkonzept
Das Leben zwischen den Kulturen ist zur millionenfach gelebten Signatur des globalen Dorfes geworden. Die Pekinger Theaterregisseurin Cao Kefei, selbst Grenzgängerin zwischen Europa und Asien, und Mats Staub machen Chancen, aber auch Probleme des Lebens zwischen den Kulturen anhand konkreter Lebensgeschichten sinnlich erfahrbar.
Auf der Bühne stehen fünf Chinesinnen, die in der Schweiz leben und mit Schweizern verheiratet sind, sich also mit einer fremden Kultur bis in die Intimität der Privatsphäre hinein konfrontiert haben. Wie nehmen sie den westlichen Lebensstil wahr? Wie fliessen die unterschiedlichen kulturellen Einflüsse in ihre Biografien und Lebensgestaltung ein?
Mit ihrem chinesisch-schweizerischen Team verweben Cao Kefei und Mats Staub die unterschiedlichsten theatralen Mittel: Laiendarstellerinnen stehen neben professionellen Schauspielern auf der Bühne. Dokumentarische Zeugnisse und poetische Texte durchdringen sich. Die Präsenz der Mitwirkenden wird durch Videoprojektionen erweitert. Der bildmächtige Ausdruck chinesischer Sprache und Schrift trifft auf die Nüchternheit westlicher Kommunikation. «Der rundere Mond» betreibt ein lustvolles Spiel mit kulturellen Gegensätzen und Vorurteilen.
(Quelle: erinnerungsbuero.net)
csm
Cao Man, Qin Xu Hauser, Qin Streller-Shen, Tingshan Cavelti, Wenmin Jowanka Zhang, Sebastian Krähenbühl, Mitgliedern des Chiao-Ai Chors