"Die skurrile, immer wieder ins Absurde abschweifende Handlung ist schnell erzählt: Nach einem dynamischen ersten Akt, wo einander die Protagonisten auf der Bühne wechselseitig erschießen, um kurz darauf wieder aufzustehen, weil sie verfehlt wurden, beschließen ein Schriftsteller und ein Komponist eine Oper, eben "Der Aufstand der Schmetterlinge", zu schreiben und zwecks besserer Konzentration nach Afrika auszuwandern. In Afrika (2. Akt) schreiben die beiden Herren an einer Oper und werden von ihren Freundinnen ausgehalten. Im Altersheim (3. Akt) sind wieder alle beisammen, die Oper ist seit 30 Jahren fertig, niemand will sie spielen - "auch die Wiener Staatsoper hat sie abgelehnt". Plötzlich wird bei Daniel, dem Komponisten, ein Brief von der Metropolitan Opera entdeckt, deren Direktor sich begeistert von dem Werk zeigt. Er will die Oper aufführen, jedoch - der Tradition des Hauses entsprechend - erst nach dem Ableben des Komponisten. Daniel schluckt daraufhin trotz Protestes seiner Freunde eine Zyankalikapsel." (Quelle: Wiener Zeitung vom 14.11.2000) whu