Gezeigt wird die bekannte dritte Fassung des Werkes. Nach langer Entstehungszeit wurde sie 1814 in Wien während des "Wiener Kongresses" uraufgeführt. Die Parallelen des Stoffes zur ideal gedachten Menschheit in Mozarts Zauberflöte sind durchaus nicht zufällig. Doch Beethoven legt in seiner Oper ungleich größeres Gewicht auf die tiefen Empfindungen des einzelnen Menschen und entwarf mit dramatischen Monologen ein fast zeitloses Sinnbild der Welt. (www.theater.de) / jst
Don Fernando - Thomas Quasthoff Don Pizarro - Alan Held Florestan - Jon Villars Leonore - Angela Denoke Rocco - Laszlo Polgár Marzelline - Juliane Banse Jaquino - Rainer Trost Berliner Philharmoniker (ML: Sir Simon Rattle) Arnold Schönberg Chor (Leitung: Erwin Ortner) Fernsehregie: Pierre Cavassila