Windows oder: Müssen wir uns Bill Gates als einen glücklichen Menschen vorstellen?
Schauspiel von Matthias Greffrath, Elias Perrig und Clemens Schick
Der Schauspieler Clemens Schick, spätestens seit seinem Auftritt in dem James Bond-Film "Casino Royal" bundesweit wie international bekannt, ist derzeit mit seinem Solo-Programm "Windows oder: Müssen wir uns Bill Gates als einen glücklichen Menschen vorstellen?" auf deutschen Bühnen unterwegs. Das Stück setzt sich mit der Person des Windows-Erfinders auseinander, doch Schick webt bei seinen Auftritten auch Improvisationen zu tagesaktuellen Fragen ein.
Für seinen Auftritt braucht Clemens Schick nicht mehr als einen Tisch, einen Stuhl, eine Brille und seinen Körper und seine Worte. Körper und Worte setzt er ebenso exzessiv wie furios ein, um einen Menschen zu spielen, der vielleicht Bill Gates ist, vielleicht aber auch ein Besessener, der sich in die Rolle Gates phantasiert. Dabei wechselt Schick die Perspektiven, beschreibt mögliche Begegnungen von Gates und seiner Frau in deren völlig vernetzten Riesen-Villa, bricht aus der Gates-Rolle aus und spricht plötzlich das Publikum direkt an, um im nächsten zu tagespolitischen Fragen zu improvisieren. (Quelle: ZDF Theaterkanal)
Aufzeichnung im Rahmen des Theatertreffens Berlin 2010, eine Produktion des schauspielhannover in den Sophiensälen Berlin. TV-Regie Stefan Mathieu. (dS)
Clemens Schick