Vier junge Menschen übernehmen im Herbst 1999 die Leitung der Schaubühne. Das selbst gesteckte Ziel lautet: Aus dem Schatten des mächtigen Mythos heraus- und mit einem engagierten zeitgenössischen Theater antreten. Sascha Waltz, Thomas Ostermeier, Jens Hillje und Jochen Sandig leuten eine Umbruchphase und einen Generationswechsel ein.
Die Dokumentation berichtet von den Probenarbeiten der ersten vier Schaubühnenprojekte unter der neuen Leitung: „Körper“ (Waltz), „Personenkreis 3.1“ (Ostermeier), „UBU!“ (Frey) sowie „Das Kontingent“( Kühnel/Schuster).
Dabei halten sich die Filmemacher nicht an den Statements der Akteure fest, sondern versuchen, Orte und Atmosphären zu finden, die das Umfeld der neuen Schaubühnenleiter charakterisieren. In Interviews mit allen Regisseuren sowie mit Hans Diehl, Jürgen Schitthelm, Volker Netzer, Adnan Maral, Roland Schimmelpfennig, Lars Norén u.a. werden die Wünsche und Ideale für diesen neuen Abschnitt der Schaubühne ausgedrückt, alte und neue Methoden verglichen und Einblicke in die Arbeitsweisen des Ensembles gewährt.
(Band unvollständig, Anfang fehlt)