Man kennt sein Gesicht, aber seinen Namen merken sich viele erst seit dem Film "Stauffenberg" (2004). Zuletzt hatte Sebastian Koch im Jahr 2005 Erfolg in der Hauptrolle des Fernseh-Dreiteilers "Speer und Er" von Heinrich Breloer, in dem er Hitlers Architekten Albert Speer verkörperte. Inzwischen wurde er als bester männlicher Darsteller auch mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet. Seine Kritiker loben an ihm vor allem seine enorme Wandlungsfähigkeit. Der Schauspieler besucht in "Mein Leben" noch einmal das Staatstheater Darmstadt, wo seine Karriere begann. Autorin Diane von Wrede begleitet Sebastian Koch dorthin, wohin er sich am liebsten zurückzieht, um sich auf künftige Rollen vorzubereiten: in ein Haus am See in Mecklenburg-Vorpommern.