Le projet "Godot c'est moi" de Rolf Kasteleiner.
Als Co-realisation mit dem International Visual Theatre. Ein Wartesaal. Wladimir und Estragon schweigen. Sie warten. Wenn sie sprechen, dann in der Gebärdensprache der Gehörlosen. Stille. Die beiden gehörlosen Schauspieler Olivier Schetrit und Bachir Saifir der französisch-deutschen Kompanie „La Parole aux Mains“ machen die Stille in ihren Gebärden greifbar. Parallel zum wortlosen Schauspiel lesen die beiden anderen Schauspieler Gil Grillo und Christophe Dufour den Text des Stücks auf Französisch. Sobald sie sich jedoch als Pozzo und Lucky in das Geschehen auf der Bühne einmischen, wechseln auch sie in die Gebärdensprache. Für alle, die weder des Französischen noch der Gebärdensprache mächtig sind, läuft die deutsche Version von „Warten auf Godot“ auf Bildschirmen mit. Es entsteht ein vielfältiger Bühnenraum für Sprachspiele, in dem die Bewegungen der Gebärdensprache und des Tanzes der Stille des Wartens eine Gestalt geben. Regisseur des theatralischen Experiments ist Rolf Kasteleiner.
/ BESETZUNG /
Olivier Schetrit
Bachir Saifir
REGIE: Rolf Kasteleiner
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