PERFORMANCES ÜBER DIE GRENZEN VON MAGIE UND PERFORMANCEKUNST
Der Hermetische Garten war Rauminstallation, Forschungsfrage, Kongress und eine Serie von Shows. Jörn J. Burmester und Florian Feigl luden im Herbst 2013 fünf Performancekünstler_innen aus Deutschland, England und Dänemark in die Berliner Sophiensaele ein. In Performances, Lectures und Gesprächen beleuchteten und testeten sie fünf Tage Land Übergänge zwischen Performancekunst und Magie.
Burmester und Feigl beackern an allen fünf Strange Magic-Tagen den hermetischen Garten. Die großen Illusionisten von Houdini bis David Copperfield faszinieren die beiden Performancekünstler schon immer. Jetzt untersuchen sie in einer Reihe unterschiedlicher Formate Unterschiede, Parallelen und Ambivalenzen zwischen den beiden Feldern. Hier wie dort geht es um Transformationen, doch in der Performancekunst werden Mittel und Materialien rückhaltlos offen gelegt, während die Bühnenzauberei vom Informationsgefälle zwischen Magier und Publikum lebt. Wird eine Begegnung der beiden Felder möglich?
Und spätestens, wenn Zaubertrixi ihren berüchtigten Nagel ansetzt, werden Grenzen nicht nur betrachtet, sondern weit überschritten…
NOVEMBER 21
WILLKOMMEN IM RISS: Der Zauberer, das Staunen und die Subversion. Performances, Action Lecture, Zauberei.
NOVEMBER 22
ZAUBERMASCHINEN: Mechanik, Medien, Ektoplastik. Performances, Action Lecture, Zauberei.
NOVEMBER 23
TRANSFORMATIVE PRAXIS: Performances, Zauberkunst, Interviews.
Zur Einstimmung: The Great Cardini
// Credits //
Von: Jörn J. Burmester & Florian Feigl
Mit: Joy Harder
Gäste: Matthias Anton, Augusto Corrieri, Brian Catling, Dorte Wium
Hase: White Cube
Produktionsleitung: Joy Harder
Video: Christopher Hewitt
Eine Produktion der Sophiensaele in Rahmen des Festivals "Strange Magic"
Gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds mit freundlicher Unterstützung des British Council