Der Bildhauer Alexander Calder stellt ausschliesslich mit kinetischen Figuren in Miniaturform einen Zirkus dar; er erweitert das Genre - ähnlich wie bei seinen bewegten Skulpturarbeiten etwa mit Jean Tinguely (Brunnen und Maschinen), Nikki de Saint-Phalle oder Marcel Duchamps - indem er seinen Zauber trifft und zugleich in eine mechanische Welt übersetzt. Die Figuren sind eben so weit von den organischen Vorbildern entfernt gestaltet dass ein Verfremdungseffekt als angenehm und phantasieanregend erlebbar wird. Calder erläutert die Prinzipien und Phänomene dieses wie anderer Puppentheater.
FERNSEHREGIE: Carlos Viardebo
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