Die Inszenierung beruht auf einer zwischen 1903 und 1907 entstandenen dreigliedrigen Erzählung Franz Kafkas, die sein erstes erhaltenes Werk darstellt und postum veröffentlicht wurde. Der erste und der dritte Teil beschreiben das Gesellschafts- und Nachtleben Prags aus der Sicht des Erzählers und seines Bekannten. Den mittleren Teil kann man als fantastische, in sich mehrfach untergliederte Traumsequenz verstehen.
Die Inszenierung von Christian von Treskow entstand nach seinem Studium an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“. Während seines Studiums hatte er sich intensiv mit der theatralen Biomechanik beschäftigt und an Workshops bei dem Darsteller, Regisseur und Biomechanik-Dozenten Gennadij Bogdanow teilgenommen und anschließend an seine Inszenierung von Alexandr Wwedenskijs „Eine gewisse Anzahl Gespräche“ (1995 im Rahmen der 45. Berliner Festwochen, bat-Studiotheater) seine Arbeit mit der Biomechanik fortgesetzt. http://www.christianvontreskow.de/index.php/Pressestimmen;392/1;https://de.wikipedia.org/wiki/Beschreibung_eines_Kampfes