INTERNATIONALES THEATERINSTITUT / MIME CENTRUM BERLIN

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MCB-SV-8336

documenta 14: Kassel und seine Künstler

Beschreibung

(1) Metropolenreport: Wie bereitet sich Kassel auf die Documenta vor? (2) Olaf Holzapfel – Künstler und Bildhauer der Documenta 14 (3) Zirkus im Stil des Film Noir (4) Was man aus der europäischen Krise lernen kann. (5) Wie Andreas Altmann seine Leser glücklich macht. (6) Fünf documenta-Künstler geben mit der Arbeit an ihren Werken ihre persönlichen Geschichten preis. (1): Metropolenreport: Die documenta in Kassel Wie die wichtigste Schau moderner Gegenwartskunst die Provinzmetropole bewegt: Am 10. Juni geht es – nach dem April-Start in Athen – endlich in Deutschland los, es ist die große Stunde der nur 200.000 Einwohner zählenden Stadt. Wie bereitet sich Kassel auf die 14. documenta vor? Und was bewegt die Kunstszene neben dem großen Ereignis? Auf dem Weg durch Kassel verfolgt die Sendung „Metropolis“ documenta-Kunstwerke auf Schritt und Tritt: Erinnerungen an vergangene Arbeiten, Aufbau der kommenden, Künstler inklusive. (2): Olaf Holzapfel: Künstler der documenta 14: Wenn er nicht gerade die Welt bereist in ihren entferntesten Winkeln und Kulturen, dann steht er in seinem Atelier, denkt genau darüber nach, über seine Erfahrungen, Erlebnisse und stellt diese in ganz neue künstlerische Zusammenhänge. Olaf Holzapfel ist ein vielfältiger Künstler. Neben Malerei und Grafik umfasst sein Werk auch Skulpturen, Fotografie und Installationen. Auf der documenta wird er mit Bildarbeiten vertreten sein und mit einer Holz-Skulptur im Kasseler Auepark. (3): Zirkus im Stil des Film Noir Wie der „Cirque Le Roux“ mit dem Retro-Charme der 30er Jahre einen spannenden Psychothriller erzählt: „The Elephant in the Room” ist ihr erstes gemeinsames Bühnenprogramm und wird bei internationalen Zirkusfestivals mit „standing ovations“ belohnt. Drei Künstler und eine Künstlerin, die sich seit Kindertagen kennen und am Broadway wieder getroffen haben, verbinden in ihrer Show Theater, Tanz und Akrobatik. Das detailreiche Bühnenbild in schwarz-weißem Retro-Charme rahmt eine dramatische Geschichte um Liebe, Leidenschaft und Eifersucht ein. (4): Die Neu-Erfindung Europas Was man aus der europäischen Krise lernen kann, debattieren Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot und der Soziologe Harald Welzer. Ulrike Guérot spricht in ihrer neuen Streitschrift bereits von einem latenten europäischen Bürgerkrieg. Sie will weg vom nationalstaatlichen Europa - der Sozialpsychologe Harald Welzer hingegen wünscht sich ein neues Europa, gerade auf der Basis der Nationalstaaten. Europa werde immer wieder schlecht geredet. Dabei sei es durchaus in der Lage, Krisenzeiten zu überstehen. (5): Andreas Altmann Wie ein Weltreisender mit dem Motto „Lebe wild und gefährlich“ seine Leser zum glücklich sein ermuntert: Andreas Altmann scheint größenwahnsinnig. Eine „Gebrauchsanweisung für die Welt" hat er schon geschrieben, und jetzt legt er nach mit der „Gebrauchsanweisung für das Leben". Der 67-jährige Reporter bereist seit vielen Jahren die Welt und schreibt darüber - wahrhaftig, klug und berührend. Für ihn ist das Entdecken und das Schreiben der Weg, um richtig zu leben und die Traumata seiner Kindheit und Jugend zu überwinden. (6): „documenta 14: Weltkunst – Eine Reise“ Wie fünf documenta-Künstler mit der Arbeit an ihren Werken ihre persönlichen Geschichten preisgeben: Mit ihrer Kamera hat die Filmemacherin Natascha Pflaumbaum fünf documenta-Künstler, in Beirut, dem Kosovo, in Buenos Aires, Leicester und New York, besucht. Ihre Porträts zeigen Menschen, die sich nicht abbringen lassen von ihrem Weg, weder durch Krieg, noch durch Diktatur und Armut. So entsteht ihre Kunst für die documenta 14 mit dem Motto „Von Athen lernen“, die in der gegenwärtigen Krise nach Lösungen fragt, Deutungen anbietet und Antworten gibt.

http://www.arte.tv/de/videos/070818-003-A/documenta-14-kassel-und-seine-kunstler
Standorte
MCB
Sprache
DEU
Aufnahmedatum
Dienstag, 20. Juni 2017
Stadt
Kassel
Land
Deutschland
Länge
21 min