In ihrer Adaption des Tschechow-Stücks „Drei Schwestern“ verlegt Margarete von Trotta die Geschichte um die komplexe Beziehung dreier Schwestern in eine italienische Universitätsstadt. Velia, die älteste von ihnen, hat eine Art Mutterrolle für ihre Schwestern eingenommen; Maria, die Mittlere, leidet an depressiven Schüben; Sandra, die jüngste, absolviert halbherzig ein Medizinstudium. Alle drei sind auf der Suche Veränderungen in ihrem Leben ' und sie projizieren diese Veränderungswünsche auf einen Universitätsdozenten. (Quelle: Filmportal)
Lexikon des internationalen Films: Ironisch-pathetischer, auch sinnbildlich wenig geglückter Versuch, eine „postfeministische“ Situation am Beispiel einer versagenden Kleinstadtgruppe anschaulich zu machen.
[dS]
Powered by Froala Editor
Filmportal