Robyn Orlin, geboren in Johannesburg, studiert Tanz an der Contemporary Dance School in London und schließt ein Studium der Bildenden Künste in Chicago an. Seit 1993 arbeitet sie konsequent als Künstlerin in Südafrika. »A permanent irritation« ist ihr Spitzname in ihrer Heimat, wo sie dafür bekannt ist, sowohl mit den gewählten Themen wie Apartheid und Post-Kolonialismus, als auch durch die expressive und drastische Darstellung der hochpolitischen Inhalte zu provozieren. Orlin zählt zu den wichtigsten zeitgenössischen Choreografinnen Afrikas und setzt in ihren Stücken neue Maßstäbe in Sachen politischer Kunst.
»Sich nicht festfahren lassen, Bewegung und daher auch Widersprüche schaffen, genau das ist meine Rolle als Künstlerin.« So beschreibt sie selbst ihr künstlerisches Credo.
(Quelle: Schauspiel Köln)
Das undatierte Video zeigt ein frühes Interview der Künstlerin in Südafrika.
frm