Johan Simons ist einer der bedeutendsten Theatermacher unserer Zeit. Ireen van Ditshuyzen begleitete ihn mehrere Jahre lang, auf Reisen, zu Hause mit Frau und Kindern und bei seiner Inszenierungsarbeit. Der Film zeigt ihn bei seiner beständigen Suche nach neuen Bildern für seine Inszenierungen, bei denen es ihm immer darum geht, das Politische mit dem Privaten zu verbinden.
Die Stationen sind Paris, wo er an "Two Voices" arbeitet, die Inszenierung "GIF" in Gent, "Kasimir en Karoline" in Soesterberg und "La Grande Bouffe" in Amsterdam. Der Film schließt mit Johan Simons Arbeit "Hotel Savoy" an seiner neuen Wirkungsstätte, den Münchner Kammerspielen, denen er seit der Spielzeit 2010/2011 als Intendant vorsteht.
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