Opera buffa in zwei Akten von Gioacchino Rossini.
Trotz seines einstmaligen Erfolges schlummerte das 1812 uraufgeführte Frühwerk Gioachino Rossinis (1792 - 1868) "La Pietra del Paragone (Die Liebesprobe)" lange Zeit in den Archiven. Das Libretto bedient sich der Bühnenstandards seiner Zeit: Verkleidungen, Intrigen, Liebeshändel und viele Missverständnisse sind an der Tagesordnung. Das Raffinement der musikalischen Komposition ist bestechend, Rossinis spätere Handschrift bereits klar erkennbar: Sein Witz, seine Liebe zur Sprache und sein Spiel mit den Worten ziehen sich durch das gesamte Werk.
Giorgio Barberio Corsetti und Pierrick Sorin entdeckten das Werk neu und kleideten Rossinis Frühwerk in eine außergewöhnliche Bühnenoptik. Bekannt für seine Videoinstallationen und -performances verstärkt Pierrick Sorin Rossinis Humor und Komik durch eigene Stilmittel. Die Sänger, allesamt Rossini-Experten, bringen neben ihrer Musikalität eine außergewöhnliche Spielfreude mit. Dirigent Jean-Christophe Spinosi treibt sein Ensemble Matheus zu übermütigem Spiel und großer Virtuosität.
(Quelle: www.zdf.de)/ eh
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La Marchesa Clarice - Sonia Prina La Baronessa Aspasia - Jennifer Holloway Donna Fulvia - Laura Giordano Il Conte Asdrubale - Francois Lis Il Cavalier Giocondo - José Manuel Zapata Macrobio - Joan Martin-Royo Pacuvio - Christian Senn Fabrizio - Filippo Polinelli