eine Installation, die mit Hilfe analoger Technologie und Live-Choreografie eine optische Täuschung schafft.
Mit kontemplativen Bewegungen werden Joseph und Josephine zu einem Körper. In dessen Projektion lösen sich die Körper auf und ein eigenes Bild beginnt zu existieren.
„Es ist etwas Verschwommenes im Realen. Die Realität ist nicht richtig eingestellt. Das Scharfstellen der Welt, das wäre die objektive Realität, genau wie das Scharfstellen des Objektivs auf das Objekt... Zum Glück hat dieses endgültige Scharfstellen der Welt niemals stattgefunden. Das Objektiv bringt das Objekt in Bewegung, oder umgekehrt, jedenfalls bewegt sich etwas.“ Jean Baudrillard
Ausschnitte aus der Installation, Camera Obscura
Julia Jadkowski, Daniel Hinojo, Roswitha Emrich