Amarcord ist ein Film des italienischen Regisseurs Federico Fellini aus dem Jahr 1973. Der Name des Films ist italienisch, im Dialekt der Emilia-Romagna für „Ich erinnere mich“. Dargestellt wird Fellinis Heimatstadt Rimini zur Zeit seiner Jugend, den dreißiger Jahren. Kritiken: „Die Fotografie Giuseppe Rotunnos mit ihrem Sinn für Schönheit und Stimmungen legt über das ganze Werk einen magischen, ja visionären Glanz. Der Magier Fellini läßt den Zuschauer in eine Welt eintreten, die er als die seine erkennen kann und die doch durch den Blick der Erinnerung verfremdet ist. Die Grenzen zwischen mythischer Realität und gegenständlicher Sicht scheinen aufgehoben. Man glaubt sich in einer spezifisch poetischen Welt zu bewegen, dem filmischen Universum Fellinis.“ (film-dienst). „Fellinis Komödie stößt in erfrischenden Momenten an die Grenzen des Geschmacks, wenn fleißig uriniert, masturbiert und Busenverehrung betrieben wird. Seine Stilmittel, die in Werken wie 'Casanova' (1976) manchmal allzu barock ausufern, sind hier zu reiner Poesie kanalisiert: fließende Kamerabewegungen, Pastellfarben und eine luftig künstliche Ausstattung.“ (1001 Filme - Die besten Filme aller Zeiten). (Quelle: Wikipedia). Der Film wurde unter anderem mit einem Golden Globe und einem Oscar ausgezeichnet.
Magali Noël, Pupella Maggio, Bruno Zanin, Armando Brancia, Nando Orfei, Ciccio Ingrassia, Gianfilippo Carcano, Josiane Tanzilli, Maria Antonietta Beluzzi, Giuseppe Ianigro, Stefano Proietti, Luigi Rossi