Drei frühe Kurzfilme von Peter Greenaway.
LÄNGE: 6 min
JAHR: 1968
FARBE: (s/w)
„INTERVALS zeigt eine Serie von Aufnahmen aus den hintersten Gassen und Kanälen eines winterlichen Venedigs ' das Ganze in dreimaliger Wiederholung mit je verschiedener Tonspur: als wäre ein übermütiger, selbstironischer Vivaldi der Filmemacher gewesen. Ein ' im Cage’schen Sinn ' streng strukturalistischer Filmessay in Schwarz-Weiß, der empfindlich an Venedigs Romantik kratzt. Seine Kraft zur ironischen Umkehrung liegt vor allem darin, Venedigs bestimmendes Merkmal zu negieren: das Wasser.“ (Peter Greenaway)
LÄNGE: 4min
JAHR: 1975
„Eine Ansammlung von Statistiken über Fensterstürze, die ' mit viel schwarzem Humor ' nach Gründen dafür sucht, warum eine Gruppe von Menschen in einem idyllischen Landhaus nicht damit aufhört, aus dem Fenster zu fallen und schließlich zu verstehen gibt, dass es wohl in einem Neid auf Vögel und der Liebe zur Schwerkraft begründet sein muss.“ (Peter Greenaway).
LÄNGE: 9 min
JAHR: 1973
„Ist eine Aufzählung von Wörtern und Bildern, die vom Buchstaben H ausgeht und so auf die altbekannte Absurdität verweist, dass hochentwickelte Zivilisationen sich von der Willkür des Alphabets leiten lassen. Als Kinder lehrt man uns das alphabetische System ' als Erwachsene haben wir uns damit abgefunden, dass sich Hampstead, Heiligkeit, Hitler, Hysterektomie, Himmel und Hölle an einem Platz versammelt finden.“ (Peter Greenaway)
BESETZUNG: Colin Cantlie, Hannah Greenaway, Peter Greenaway
ANMERKUNG: Aufzeichnung bricht in der vorletzten Minute ab.
[msb]
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