Die Gesundheitsbehörden in Hamburg registrieren ein merkwürdiges Phänomen: Mehrere Menschen sterben auf unerklärliche Weise, ohne äußere Anzeichen einer Krankheit. Meist findet man sie in der zusammengekrümmten Haltung eines Embryos. Die Todesfälle mehren sich. Die Behörden reagieren. Wo immer ein Toter aufgefunden wird, da werden auch sämtliche Kontaktpersonen rigoros erfasst und in rasch improvisierte Massen-Quarantänelager gebracht. Die Medien berichten von der geheimnisvollen Seuche als der "Hamburger Krankheit"; ihre Ursache ist nicht zu klären. Die, die in Quarantäne leben, fühlen sich interniert. Unter ihnen lernen sich der Arzt Sebastian, das Mädchen Ulrike und der Würstchenverkäufer Heribert kennen. Sie haben nur noch einen Kontakt zur ansonsten hermetisch abgeschlossenen Außenwelt: den anarchistischen Rollstuhlfahrer Ottokar. Als unter den Eingeschlossenen Panik ausbricht, nutzen sie die Gelegenheit und entkommen. Es beginnt eine abenteurliche Odyssee Richtung Alpen...