Dreiundfünfzig Jahre Bühnenerfahrung und Zirkusleben haben ihn um die ganze Welt ziehen lassen. Auf allen Kontinenten hat er sein Publikum zum Lachen und Staunen gebracht, aber auch zum Nachdenken: Oleg Popov.
1930 in Moskau geboren, war er seit Jahrzehnten nicht mehr dort. Mit dem weißrussischen Filmemacher Juri Chatschewatski lässt er sein Leben Revue passieren. Eine poetische Annäherung an den Sonnenclown.
ANMERKUNG: Das Ende fehlt.
Ein Film von Juri Chatschewatski
"Ich kann mich erinnern, dass meine Freunde und ich immer in den Zirkus hineinkamen. Wir haben uns hinein geschummelt, um unserem Lieblingsclown Oleg Popov zuzuschauen. Natürlich konnte er wunderbar auf dem Seil gehen und jonglieren. Aber das beeindruckendste an ihm war für uns sein Lächeln - ein ganz besonderes Lächeln. Nicht umsonst wurde er der "Sonnenclown" genannt, denn Oleg Popov strahlte ein Licht aus. Er war wie wir und doch wieder ganz anders. Nicht dumm und nicht besonders klug - wie wir ein kleiner Mensch. Aber mit einem großen Herzen und das machte ihn zu einem wahrlich großen Menschen."
Juri Chatschewatski über Oleg Popov
[msb]