Dokumentarfilm von Christof Debler und Norbert Busè.
„Die Sommer sind kurz in Marij El, dem "Land der Menschen". Doch wenn der Sommer kommt, wird im ganzen Dorf getanzt, auf unzähligen Bühnen, bei den rituellen Festen, auf Hochzeiten und eigentlich bei jeder Gelegenheit. Denn der Tanz ist ein ganz besonderer Ausdruck der marischen Kultur, die sich in einzigartiger Weise zwischen Ural und Wolga gehalten hat. Die autonome russische Teilrepublik Marij El mit ihrer Hauptstadt Joschkar-Ola war lange Zeit als "verbotene" Region der UdSSR nicht einmal auf der Landkarte verzeichnet. Als größter sowjetischer Raketenstützpunkt wurde das Gebiet bis zur Perestroika völlig abgeschottet. Durch diese Isolation blieb die uralte marische Tradition nahezu unberührt von Einflüssen von außen.“
(Quelle: www.crew-united.com)