EINE ENTDECKUNGSREISE DURCH DIE TANZLANDSCHAFT DER DDR:
Wenn Gesellschaften sich wandeln – was bleibt kulturell sichtbar und was wird aus dem Blickfeld gerückt? Gemeinsam mit internationalen Künstler_innen aus post-sozialistischen Übergangsgesellschaften deckt Asentić choreografische Konzepte auf und fragt nach ihrem Recht auf Zeitgenossenschaft. Hat das Ungleichgewicht kultureller Wertschätzung nach der Wende die ostdeutsche Tanzszene verschlungen – oder sind ihre Einflüsse ins Exil gegangen?
KONZEPT, PROJEKT MANAGEMENT: Saša Asentić
KÜNSTLERISCHE LEITUNG: Alexandre Achour, Saša Asentić
KÜNSTLERISCHE MITARBEIT: Olivera Kovačević-Crnjanski
PERFORMANCE: Alexandre Achour, Saša Asentić, Rike Flämig, Willehad Grafenhorst, Berit Jentzsch, Olivera Kovačević-Crnjanski, Fine Kwiatkowski, Daniela Marini Salvatierra, Dennis Seidel (in künstlerischer Zusammenarbeit mit Marcel Bugiel, Personal Assistant: Filomena Krause)
BERATUNG: Jens Giersdorf, Marion Kant, Barbara Lubich, Arila Siegert, Eva Winkler
RECHERCHE-ASSISTENZ: Heike Bröckerhoff, Stella Cristofolini
PRODUKTIONSASSISTENZ: Lena Posch
MIT DANK AN: Emily Hoffman, Jule Flierl, und Guo Rui; Interviews und Gespräche während der Nachforschungen: Juliane Raschel, Sonja Elstermann, Esther Nicklas, Claudia Mutze, Konstantin Achmed Bürger, Helen Schröder, Katalin Krasznahorkai, Anna Till; Carena Schlewitt, André Schallenberg, Elisabeth Krefta und Rosa Müller von Hellerau – Europäisches Zentrum der Künste; Meg Stuart, Eike Wittrock und Tanzkongress 2019 Team; Javiera Peón-Veiga von NAVE; Helene Herold von den Archiven der Akademie der Künste; Christine Henniger von der Mediathek für Tanz und Theater (Internationalen Theaterinstitut); Martina Vermaaten und Christoph Grothaus von Meine Damen und Herren
Eine Produktion von Saša Asentić in Koproduktion mit SOPHIENSÆLE und HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste.
Gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds.
DAS OST-WEST-DING ist ein Festival der SOPHIENSÆLE, gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds, der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Bundeszentrale für Politische Bildung.
Saša Asentić ist Choreograf und Performance-Macher. Seit 2007 werden seine Arbeiten deutschlandweit und international präsentiert. Asentić ist daran interessiert, die Beziehung zwischen Individuum und Gesellschaft zu erforschen und in der sozialen Choreografie zu analysieren. Er arbeitet in den Bereichen zeitgenössischer Tanz, Performance und Disability Arts. Nachdem er Opfer von rechtsextremer Straßengewalt geworden war und sich grundsätzlich nicht mit der Korruption im öffentlichen Sektor in Serbien einverstanden erklärte, zog er 2011 nach Deutschland. Er arbeitet ständig an der Verlängerung seiner Aufenthaltserlaubnis in Deutschland.
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