»Welche Reaktionen in meinem Körper können die Klänge von Chopins Klavier-Präludien erzeugen? Der Körper ist das einzige Mittel, um die Seele sichtbar zu machen.«
Intensiv befragt Susanne Linke jedes ihrer Bewegungsmotive, prüft, verwirft, beginnt von Neuem. Es ist ein Vorgang, in dem jede Bewegung geschliffen wird, bis am Ende jede feinste Verästelung im Körper aufgespürt ist, bis man genau erkennen kann, welchen Weg eine Emotion durch den Körper nimmt. Eine Durchsichtigkeit wird hier gesucht, die den Zuschauer erkennen lässt, wie feinnervig und sensibel unsere Körper die Gefühle durchscheinen lassen.
// Credits //
Choreographie, Tanz, Ausstattung: Susanne Linke
Musik: Frederique Chopin, 12 Préludes op. 28
Licht, Technik: Martin Pilz
Management: Inge Zysk
Gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa.
[efr]