In seiner neuen Choreografie „Story, story, die.“ nimmt Alan Lucien Øyen das Verhältnis von Lüge und Liebe in den Blick: Die Dinge, die wir tun, um gemocht zu werden, und die Narrative, zu denen wir unser Leben verweben – auch in den sozialen Medien, für die wir unseren Alltag inszenieren, um Anerkennung zu bekommen. Der norwegische Choreograf und seine Kompanie winter guests nehmen diese Ideen zum Ausgangspunkt, um sie in Bewegungen, Situationen und Bildern zu erkunden.
// Credits //
Choreografie: Alan Lucien Øyen
Mit: Olivia Ancona, Zander Constant, Mai Lisa Guinoo, Pascal Marty, Lee Yuan Tu, Tom Weinberger, Cheng An Wu
Probenleitung: Stephan Laks
Licht: Torkel Skjerven
Sound: Terje Wessel Øverland, Gunnar Innvær
Szenografie: Martin Flack
Kostüm: Stine Sjøgren
Projektmanagement: Lisa Reynolds
Produktionsassistenz: Margrethe Nandrup Rylander
Technische Leitung: Silje Grimstad
Inspizienz: Danny Hones
Lichttechnik: Chris Sanders
Koproduktion: Dansens Hus, Julidans Festival Amsterdam, The Norwegian National Opera & Ballett
Gefördert von: Arts Council Norway
Unterstützt von: Orsolina28
Mit freundlicher Unterstützung des Performing Arts Hub Norway (PAHN), des Norwegischen Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten und des Fond For Utøvende Kunstnere (FFUK) .
Tanz im August 2019
Künstlerische Leitung: Virve Sutinen
Produktionsleitung Festival: Isa Köhler
Produktionsleitung: Anja Lindner, Marie Schmieder (in Elternzeit)
Projektleitung: Simone Graf
Produktionsassistenz & Assistenz der Künstlerischen Leitung: Alina Sophie Scheyrer-Lauer
Produktion: Florian Greß, Ben Mohai, Sofie Marie Luckhardt, Katharina Rost, Lovisa Sohls Söderberg, Charlotte Werner
Technische Leitung: Ruprecht Lademann, Patrick Tucholski
Tanz im August ist ein Festival des HAU Hebbel am Ufer, gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds.
// Autor //
Der norwegische Choreograf, Regisseur und Dramatiker Alan Lucien Øyen gründete 2006 die Kompanie winter guests, eine multidisziplinäre Gruppe, die Schauspie – ler*innen, Tänzer*innen, Autor*innen, Bühnenbildner*innen und Techniker*innen zusammenbringt und englischsprachige Stücke weltweit zeigt. Ob Theater, Tanz oder Film, Øyens Arbeiten sind hochemotional und dramatisch. Seine choreografische Sprache ist komplex und technisch herausfordernd. Sowohl für seine Theaterproduktionen als auch für seine Choreografien hat Alan Lucien Øyen verschiedene Auszeichnungen erhalten. 2018 gastierte er bei Tanz im August mit seiner Kreation „Bon Voyage, Bob“ für das Tanztheater Wuppertal Pina Bausch.
[efr]