Zu groß, zu klein, zu dick, zu dünn, zu hell zu dunkel, zu arm, zu reich, zu spießig, zu hip, zu ausgedreht, zu eingedreht, zu verdreht oder zu überdreht – fühlen Sie sich auch ab und zu irgendwie am falschen Ort, in der falschen Zeit, im falschen Körper oder sogar alles gleichzeitig? in-place / dis-place / re-place, das neue Tanzstück von Ruben Reniers, setzt sich mit diesem Phänomen auseinander, wobei das Augenmerk vor allem auf körperliche Einschreibungen und deren Veränderbarkeit gerichtet wird. Wie weit kann, will oder soll man sich verbiegen, um sich seinem Umfeld anzupassen? Wer bestimmt, was passend und unpassend ist? Und bleibt nicht vielleicht die individuelle Authentizität bei all der Anpassung auf der Strecke? Reniers und seine Performer arbeiten sich an diesen Fragen in der für den Choreographen typischen dynamischen Bewegungssprache ab und eröffnen dabei eventuell auch den Zuschauern neue Einsichten.
// Credits //
Choreografie: Ruben Reniers
Tanz: Nora Vladiguerov, Ruben Reniers
Bühne: Barbara Steinitz
Komposition: Evelyn Saylor
Dramaturgie: Nicole Kohlmann
Eine Ruben Reniers Produktion
Dieses Projekt ist Teil des Residenzprogramms schloss bröllin e.V., unterstützt durch das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern und dem Landkreis Vorpommern-Greifswald.
Kooperationspartner: PAF 2018, rubarb dance & art
Unterstützt von: Theaterscouting Berlin, mapping dance berlin, Kollektiv Spieltrieb e.V.
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