Im Zeitalter massenhaft inszenierter Bildwelten und einer ungebrochenen Sehnsucht nach der Konservierung des jungen Körpers ist es nahezu unmöglich, zwischen Schein und Sein zu unterscheiden. Mit feiner Ironie widmet sich die Choreografin und bildende Künstlerin Alexandra Bachzetsis in ihrer neuen Arbeit „Escape Act“, koproduziert vom HAU, der Konstruktion von Echtheit. Dabei zitiert sie Voguing und YouTube-Tutorials ebenso wie die Formsprache des Triadischen Balletts von Oskar Schlemmer.
// Credits //
Konzept & Choreografie: Alexandra Bachzetsis
Kreation & Performance: Alexandra Bachzetsis, Jia-Yu Corti, Tamar Kisch, Owen Ridley-DeMonick, Gus Solomons / Philippe Beloul, Johanna Willig-Rosenstein, Sotiris Vasiliou
Text: Paul B. Preciado (Auszüge aus dem Gedicht „Love is a drone“)
Kollaboration, Dramaturgie & Bewegung: Anne Pajunen
Kollaboration, Dramaturgie & Objekte: Sotiris Vasiliou
Kommunikationsdesign: Julia Born
Fotografie: Blommers/Schumm
Kostümdesign: Christian Hersche in Kollaboration mit Ulla Ludwig
Musik: Lies Vanborm, François De Meyer (Audiotheque)
Musik-Recherche: Anna Zaradny
Technische Leitung: Patrik Rimann
Geschäftsleitung: Anna Geering
Produktion: Marina Miliou
Produktionsassistenz: Felipe Katotriotis
Tourmanagement: Daphni Antoniou
Casting-Assistenz: Daphni Antoniou, Claudia Toggweiler
Produktion: Association All Exclusive
Koproduktion: HAU Hebbel am Ufer, Gessnerallee (Zürich), PACT Zollverein (Essen), Les spectacles vivants du Centre Pompidou (Paris), Kaserne Basel, Tanzhaus Zürich
Gefördert im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Unterstützt durch: Stadt Zürich, Kanton Zürich und Pro Helvetia- Schweizer Kulturstiftung, Fachausschuss Tanz und Theater BS/BL, Société Suisse des Auteurs, Ernst Göhner Stiftung, Migros-Kulturprozent, Stanley Thomas Johnson Foundation, kurimanzutto
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