Mit den Mitteln der Selbstbeobachtung legt Anjal Chande widersprüchliche Schichten von Privilegien, Überzeugungen und Mitschuld frei. Sie erzählt von alltäglichen Begegnungen mit ihrem Großvater, über das Paradox ihrer eigenen Kunst oder darüber was es heißt, als Person of color in einem segmentierten Amerika zu leben. Das improvisierte Bewegungsmaterial des Stückes basiert auf dem indischen Bharatanatyam und bringt die verschiedenen Dimensionen ihrer persönlichen, politischen und philosophischen Erfahrungen in einen Fluss.
// Credits //
KONZEPT, CHOREOGRAFIE, SOUND, TEXT, PERFORMANCE: Anjal Chande
LICHTDESIGN: Emese Csornai
AUSSTATTUNG: David Ofori-Amoah
DRAMATURGIE: Jorge Rodolfo De Hoyos Jr.
AUFGEZEICHNETE UKULELE: Jesse Hunter
AUFGEZEICHNETE PERKUSSION: Karl Olson
MENTORIN: Sophia New
Eine Produktion von The Soham Dance Project mit freundlicher Unterstützung von Soham Dance Space Chicago.
TANZTAGE BERLIN 2019
KÜNSTLERISCHE LEITUNG: Anna Mülter
PRODUKTIONSLEITUNG: Johanna Withelm
PRODUKTIONSASSISTENZ: Ece Tufan, Raisa Kröger
DRAMATURGISCHE BEGLEITUNG: Alexandra Hennig, Isabel Gatzke
Die 28. Tanztage Berlin sind eine Produktion der SOPHIENSÆLE.
Gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa.
Mit freundlicher Unterstützung von Goethe-Institut Kairo, mapping dance berlin und Tanzfabrik Berlin e.V.
// Autorin //
ANJAL CHANDE studierte Bharatanatyam und gründete 2007 das Tanzstudio Soham Dance Space in Chicago, zu dem auch ihre zeitgenössische Tanzkompagnie The Soham Dance Project gehört. Im Rahmen eines Fulbright-Stipendiums erforschte sie die Tanzszene Berlins.
[efr]
[Abendzettel] http://www.anjalchande.com/