Viele Faktoren, die dem Menschen weder zur Wahl noch unter dessen Kontrolle gestellt werden, nehmen Einfluss auf die Gestaltung von individuellen Schicksalen und Entscheidungen. Diese Faktoren beeinflussen uns, können uns zu einer Person machen, die das Leben liebt, oder zu einer, die es fürchtet. Nagham Salah Othman lädt buchstäblich dazu ein, sich outside the box zu begeben und nähert sich in einem akrobatischen Solo der Kiste an, in die das Leben uns gesteckt hat.
// Credits //
CHOREOGRAFIE, LICHTDESIGN: Nagham Salah Othman
PERFORMANCE: Ezzat Ismaiel Ezzat
MUSIK: Mohamed Bonga
KOSTÜM: Sheren Hegazy
TANZTAGE BERLIN 2019
KÜNSTLERISCHE LEITUNG: Anna Mülter
PRODUKTIONSLEITUNG: Johanna Withelm
PRODUKTIONSASSISTENZ: Ece Tufan, Raisa Kröger
DRAMATURGISCHE BEGLEITUNG: Alexandra Hennig, Isabel Gatzke
Die 28. Tanztage Berlin sind eine Produktion der SOPHIENSÆLE.
Gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa.
Mit freundlicher Unterstützung von Goethe-Institut Kairo, mapping dance berlin und Tanzfabrik Berlin e.V.
// Autorin //
NAGHAM SALAH erhielt ihren Bachelor-Abschluss in Politik- und Wirtschaftswissenschaften. Sie nahm ab 2007 an mehreren Workshops für zeitgenössischen Tanz mit ägyptischen und ausländischen Trainer_innen wie Megan Mazarick, Nicole Seiler, Ronni Maciel, Jennifer Irons, Karima Mansour, Olivier Dubois und anderen teil. Im Jahr 2010 leitete sie Hip-Hop-Tanzworkshops im Rawabet-Theater, wo sie auch vier Jahre lang mit Kindern arbeitete und von 2010 bis 2018 mehrere Aufführungen choreografierte. Sie interessiert sich für zeitgenössischen und traditionellen afrikanischen Tanz und nahm an vielen internationalen Festivals teil, wie To Be Continued, D-CAF, National Theatre Festival, Experimental Theatre Festival und dem Carthage Festival. Darüber hinaus war sie Trainerin im Seeds-Programm zur Qualifizierung von Tanztrainer_innen in Zusammenarbeit mit dem British Council und der Library of Alexandria, finanziert von der Europäischen Union.
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