„Tag und Nacht“ als Symbol für Traum und Wirklichkeit, Alltag und Sehnsucht, Werden und Vergehen spiegeln sie die Vielschichtigkeit der menschlichen Existenz, markieren die beiden Pole, zwischen denen der Mensch seine Taten verrichtet. Wie in einer magischen Realität wird die Bühne zur lebendig gewordenen Leinwand, aus der die Tänzer/innen hervortreten und auf phantastische Weise ein Kaleidoskop von Episoden zwischen Realität und Einbildung entwerfen, die gewöhnlich oder absurd, wie das Leben selbst sind. Vier Tänzer/innen erzählen parallel (e) Geschichten zwischen Sonne und Mond, die identisch oder gegensätzlich, von jedem unterschiedlich gesehen werden. Die einen übersetzen den Tag, frei interpretiert als die Wirklichkeit, das Hier und Jetzt, in dem der Alltag das Handeln bestimmt. Die anderen, nächtliches Gegenüber der täglichen Mühen, leben im Imaginären, in dem alles erlaubt ist, tauchen ein in ein Anderswo und verschwinden ins Ungewisse. (Quelle: Website www.toula.de)
KONZEPT UND CHOREOGRAPHIE: Toula Limnaios
KOMPOSITION UND MUSIK: Ralf R. Ollertz
TANZ: Nicolaj Jespersen, Monica Muñoz Marin, Toula Limnaios, Evelin Stadler
FILM: cyan
IN KOPRODUKTION MIT: Theater am Halleschen Ufer
MIT UNTERSTÜTZUNG VON: Senat für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Berlin, sowie Elektroakustisches Studio der Akademie der Künste, Berlin.
Die Veranstaltung wird ermöglicht durch das Nationale Performance Netz aus Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Angelegenheiten der Kultur und der Medien sowie der Kultur- und Kunstministerien der Länder Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Thüringen.
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