Die Tänzer der Pariser Oper präsentieren Werke von James Thierrée, Hofesh Shechter, Iván Pérez und Crystal Pite. Die vier zeitgenössischen Choreographen unterschiedlichster Stilrichtungen haben den Solisten und dem Corps de Ballett der Pariser Oper variationsreiche Kompositionen geschrieben.
Den Auftakt des ganz dem Tanz gewidmeten Abends macht James Thierrée. Er entert die öffentlichen Bereiche der Pariser Oper und entführt uns mit seinem Werk „Frôlons“, das er hier zum ersten Mal aufführt, in eine fantastische Traumwelt.
Es folgt „The Seasons’ Canon“, eine faszinierende Kreation der Kanadierin Crystal Pite, mit der sie das Publikum bereits in der letzten Saison begeistert hat. Eine sinnliche Choreographie im Rhythmus der vier Jahreszeiten von Antoni Vivaldi in einer Neuinterpretation von Max Richter.
Danach erleben wir eine Choreographie des Spaniers Iván Pérez. Für seine erste Zusammenarbeit mit dem Pariser Opernhaus hat der Choreograph „The Male Dancer“ kreiert: Ein Werk für zehn männliche Tänzer zu einer Musik von Arvo Pärt.
Den Schlusspunkt des Abends bildet der Israeli Hofesh Shechter. Er ist bekannt für seine erdverbundenen Tänze, die in tranceähnlichen Zuständen enden. Heute stellt er uns eine neue Version seines Stückes „The Art of Not Looking Back“ vor. Krönender Abschluss eines gelungenen Abends.
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