INTERNATIONALES THEATERINSTITUT / MIME CENTRUM BERLIN

MEDIATHEK

FÜR TANZ

UND THEATER

MCB-DV-903

Medeas Töchter

Autorenschaft
Beschreibung

Eine Begegnung mit der mythologischen Figur der Medea wie sie heute in Frauen noch lebendig ist. Faszination und Ablehnung - kaum ein anderer Mythos vereint so widersprüchliche Aspekte wie der von Medea. Völlige Hingabe an die Liebe, tödlicher Zorn, in ihr finden sich die Extreme der weiblichen Seele. Medea ist Symbol einer Zeitenwende, und das lässt sie in der heutigen Übergangszeit wieder hochaktuell werden. 

Das Stück ist inspiriert von den 1987 und 1988 erschienenen literarischen Medeabearbeitungen von Ursula Haas und Olga Rinne. Die Sängerin Shelly Hirsch verarbeitet in ihrer Vokalkomposition Textfragmente des Euripides-Dramas. Die Komposition knüpft einen Wort-Klang-Teppich, in dem sich die getanzten Bilder bewegen. (Quelle: Programmheft) 



KONZEPT UND REGIE: Claudia Feest

KOMPOSITION UND GESANG: Shelly Hirsch

CHOREOGRAPHIE UND TANZ: Sabine Lemke, Ka Rustler, Yoshiko Waki

BÜHNE: Markus Dulk, Götz Dihlmann

KOSTÜM: Silke Sporr

LICHT: Martin Hauk



EBENFALLS VERFÜGBAR: Aufzeichnung vom 9.7.1995





[msb]

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Programmheft
Regie
Choreographie
Darsteller
Bühnenbild
Kostüm
Musik
Licht
Standorte
MCB
Aufnahmedatum
Donnerstag, 29. Juni 1995
Orte
Stadt
Berlin
Land
DE
Kamera
Merit Fakler
Länge
65 min
Schlagworte