Elena Alonso verarbeitet in ihren Choreographien Impulse, die von Menschen, Bildern, Räumen, von ihrem eigenen wie auch den Körpern anderer ausgehen. Diese Impulse setzt sie in ihr eigenes Tanzvokabular um. Während des Arbeitsprozesses versucht sie, durch ständige Repetition die Essenz der von ihr verwendeten Bewegungen herauszufiltern. In ihren Stücken geht es weniger um das „Was“ als vielmehr um das „Wie“. Themen sind lediglich ein Mittel zum Zweck. Sie sind der Weg, den die Choreographin nutzt, um an Orte zu gelangen, die zu Beginn eines Projektes noch nicht zu benennen vermag. Dies gilt auch für ihre Produktion „Waiting Room“: Die Metapher des (vergeblichen) Wartens dient auch diesmal nur als Startimpuls für die Bewegungsrecherche. (Quelle: HAU-Archiv)
CHOREOGRAFIE: Elena Alonso
TÄNZERIN: Elena Alonso
KÜNSTLERISCHE ASSISTENZ: Marisa Amor
AUFNAHME: 22. November 2001 im Theater am Halleschen Ufer - Berlin
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