Teil der Triologie „White Linen“, „Wach“ und „one more than one“.
180 Tage rückte das Leben in einen sonderbaren Rahmen. Sie verbrachte 180 Tage auf einer Station und betreute A. Der Rahmen bestand aus Überwachung durch Maschinen und Personal, aus einem übersichtlichen und permanent hell erleuchteten Raum. Es gab keine Verständigung über Worte. Die verbindende Sprachen waren die Körper. Der ruhende Körper von A. und ihre Hände, die sich zum täglichen Gesang formten. Es gab keine Ruhe und keine Dunkelheit.
Heute in einem Bühnenraum, klar und hell, setzt sich ihr Warten um: das Erinnern des Stillstands und das Aufnehmen des Impulses nach Fortschreiten entwickelt sich zu einem Tanz der Hände und dem Aufbruch des Körpers zur Kommunikation.
CHOREOGRAPHIE/TANZ: Riki von Falken
LICHT: Roland Brinker
KOSTÜM: Helga Berghaus, Chris Kremberg
FOTO: Tania Hertling
MUSIK: George Crumb, Harrison Birtwistle, Henryk Górecki, Jón Leifs, Nigel Osborne, Kevin Volans
PRODUKTION: Riki von Falken
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(Quelle: Berliner Zeitung vom 21.3.2000) | https://www.rikivonfalken.com/white-linen/ [2024-02-29]