Zeina Hanna untersucht das komplexe Verhältnis von Unterhaltung, Kunst und Politik anhand von Künstlerinnen, die im Ägypten der 30er und 40er Jahre als Agentinnen gearbeitet haben. Fakten und Fiktion verweben sich untrennbar in den Spionagegeschichten dieser Zeit.
// CAST //
CHOREOGRAFIE: Zeina Hanna, Miriam Jakob, Siska
Dank an Sirine Malas und Chada Halwani.
// TANZTAGE BERLIN 2017 //
KÜNSTLERISCHE LEITUNG: Anna Mülter
PRODUKTIONSLEITUNG: Franziska Schrage
PRODUKTIONSASSISTENZ: Johanna Withelm
FESTIVALASSISTENZ: Denise Biermann, Ece Tufan
DRAMATURGISCHE BEGLEITUNG: Thomas Schaupp, Maja Zimmermann
Die 26. Tanztage Berlin sind eine Produktion der SOPHIENSÆLE. Gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa.
Mit freundlicher Unterstützung von Goethe-Institut, Deutsche Botschaft Teheran, Tanzfabrik Berlin e.V. und mapping dance berlin.
// Documentary Dance – Vier Skizzen aus der Realität //
Während das Dokumentartheater in den letzten 15 Jahren die Bühnen der Freien Szene revolutionierte, fand im Tanz keine vergleichbar intensive Auseinandersetzung mit dokumentarischen Methoden statt. Gibt es keine choreografische Sehnsucht nach Realität? Dabei könnte gerade der Tanz in diesem Feld besondere Potentiale eröffnen: Wie kann das Dokumentarische vom Körper her gedacht werden? Welche Rolle spielt dabei das Körpergedächtnis? Vier ehemalige Tanztage-Künstlerinnen werfen einen neuen Blick auf die Wirklichkeit und probieren in 15minütigen Soli verschiedene dokumentarische Arbeitsweisen aus.
[msb]
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