Reciprocal Affectation Von und mit: Jenny Döll & Andrew Wass "Reciprocal Affectation" untersucht die räumliche Entwicklung von Körper-Berührung. Die Bewegung schafft eine Unberechenbarkeit des Anderen, einen Zustand der Wachsamkeit und erfordert eine ständige Anpassung an den anderen Körper. Im kontinuierlichen Verhandeln der physischen Beziehung werden Fragen der Macht, der Freiheit und der Verantwortung angestoßen. Eine weitere Ebene des Stücks ist das linguistische Nebeneinander von Englisch und Deutsch. Die Untersuchung von Redewendungen beider Sprachen beleuchtet inspirierende Unterschiede und Interdependenzen zwischen Sprache und Wahrnehmung. // ENGLISH // "Reciprocal Affectation" explores the spatial development of touching bodies. The movement creates an unpredictability of the other, a state of alertness and demands constant adaptation to the other body. In continuously negotiating the physical relation questions on power, freedom and responsibility are being jolted. Another layer of the piece is the linguistic juxtaposition of English and German. Scrutinizing idioms from both languages highlights inspiring differences and interdependences between language and perception. [msb]
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