cie. toula limnaios: isson Das Motiv des Doppelgängers irritiert und fasziniert zugleich: sein Auftauchen verwischt die grenzen zwischen dem Ich und den anderen. Der Doppelgänger hinterfragt Vorstellungen von Ähnlichkeit und Differenz, problematisiert das Subjekt und seine Identität. Das Stück wurde ursprünglich als solo für Zwei Frauen von Lena Meierkord und Toula Limnaios in Zwei parallelen Welten synchron getanzt und wird nun von Zwei männlichen Tänzern ihres Ensembles umgesetzt. »isson« bedeutet auf griechisch gleich und ist den Kontrasten gewidmet, der Wirklichkeit und der Illusion, dem Licht und dem Schatten, der Unruhe und der Ruhe. Zwei Wirklichkeiten, die man nicht trennen kann. ENGLISH the motif of the ›doppelgaenger‹ or look-alike is both irritating and fascinating at the same time: his appearance confounds the boundaries between oneself and others. the doppelgaenger questions concepts of similarity and difference, problematizes the subject and its identity. this piece was originally danced as a solo for two women by lena meierkord und toula limnaios synchronous in two parallel worlds and will now be performed by two male dancers of her current ensemble. »isson« means ›same‹ in greek and is dedicated to contrasts, reality and illusion, light and shadows, restlessness and peace. two realities that cannot be separated. Konzept/ Choreographie: Toula Limnaios Musik: Ralf R. Ollertz Tanz/ Kreation: Leonardo D'Aquino, Daeho Lee Lichtdesign: Klaus Dust Kostüme: Toula Limnaios Assistenz: Ute Pliestermann, Hironori Sugata Eine Produktion der cie. toula limnaios. [msb]
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