Dem Hagen Quartett ist seit 2012 jährlich ein eigener Zyklus bei den Salzburger Festspielen anvertraut. Auf dem Programm standen unter anderen "Der Tod und das Mädchen" von Franz Schubert und das "Amerikanische Quartett" von Antonín Dvorák. Heinz Spoerli hat dazu für das Zürcher Ballett eine Choreografie entwickelt.
Das Hagen Quartett gehört zu den weltweit führenden Streichquartetten. Obwohl es bereits in den 70er Jahren in Salzburg gegründet wurde, erlebte es seine Publikumstaufe erst 1981 bei Gidon Kremers Lockenhaus-Festival. Ab Sommer 2012 wird der Formation eine besondere Ehre zuteil, wird ihr im Rahmen der Salzburger Festspiele doch ein eigener Zyklus anvertraut. Auf dem ersten Programm stehen das Streichquartett Nr. 2 ("Intime Briefe") von Leoá Janácek, "Der Tod und das Mädchen" von Franz Schubert und das "Amerikanische Quartett" von Antonín Dvorák.
Dazu hat Heinz Spoerli für das Zürcher Ballett eine Choreographie erarbeitet. Der Choreograph entwickelte die Compagnie zu einer der wichtigsten Europas. Im Tanz sieht er ein Instrument, mit dem sich Musik visualisieren lässt, um eine zusätzliche emotional erfahrbare Dimension zu schaffen. Im Juni wurde Heinz Spoerli, der sich selbst gerne als "Tanzmacher" bezeichnet, mit dem Zürcher Festspielpreis 2012 geehrt.
[Quelle: http://www.arte.tv/guide/de/047448-005/hagen-quartett-und-zuercher-ballett]
Zugriff am 07.01.2016
jup
Seh Yun Kim, Arsen Mehrabyan, Sarah-Jane Brodbeck, Tigran Mikayelyan, Yen Han, Lukas Hagen, Rainer Schmidt, Veronika Hagen, Clemens Hagen