29min
SCHNECKE von Rosabel Huguet Dueà±as, Eva G. Alonso & Roger Rossell ist ein Solostück, entwickelt aus dem Bewusstsein des pluralen Körpers, das als "Schlachtfeld" verstanden wird. Entlang eines Prozesses vielfältiger Transformationen und Ablösungen von Häuten wird das Körper-Objekt konstruiert. Inspiriert durch Fragen zu Intersexualität und Hermaphroditismus in sozialen und zoomorphischen Kontexten wird das bis heute allgemeine binäre Verständnis über bestimmte mit den Themen Gender und Sexualität verbundene Aspekte kritisch aufgegriffen. Schnecke möchte ans Licht bringen wie mit Körper umgegangen, wie sie geformt, beigebracht und modifiziert werden, um sie kontrollieren zu können.
SCHNECKE (SNAIL) Co-created by Rosabel Huguet Dueà±as, Eva G. Alonso & Roger RossellS -Solo piece developed from the conscience of a plural body understood as a "battle field". Along a process of multiple transformations and detachment of derms, the body-object is constructed. Inspired by issues and questions about inter-sexuality and hermaphroditism in social and zoomorphic terms.
Artistic director: Rosabel Huguet
Performance: Rosabel Huguet
Light design, video and photography: Roger Rossell
Stage, sound and costume: Eva G. Alonso
Production management: Hyo Jin Shin / Tangram Projects
Sponsored by Bezirksamt Pankow von Berlin – Fachbereich Kunst und Kultur.
With the kind support of the Hoftheater Kreuzberg, DOCK 11 Berlin, Denns und Flocks&Shoals Collective.
Thanks to the Center for Transdisciplinary Gender Studies at the Humboldt-Universität Berlin.
45min
Dieses Stück löst den bekannten menschlichen Körper durch tierisches Verhalten, hybride und zoomorphische bewegliche Skulpturen auf. Der Körper als Katalysator ist wild, gewünscht, beschädigt, verloren (im Aussterben). Ein Teil tötet das 'Alles'. Er wird Es: Die Codes sind ausgezogen und die Sprache wird nackt, beide entblößt in ihrer Armut gegenüber der Welt der "Animalität" und der Einzigartigkeit der Dinge.
This piece dissolves the human known body by animal behavior, hybrid and zoomorphic moving sculptures. The body as catalyst, savage, desired, mutilated, lost (in extinction). A part kills the all. He becomes it: The codes are undressed and language gets naked, both uncovered in their poverty towards the world of "animality" and the uniqueness of things.
By / with: André Soares & Federico Vazzola
[jup/msb]