In dem zweiteiligen "Solo for Maria" (41 min) thematisiert die Performerin Maria Tembe den Konflikt zwischen gesellschaftlichen Erwartungen an junge Frauen und ihrer eigenen Leidenschaft für den Tanz. Im zweiten Teil, inszeniert von Regisseur und Choreograf Panaibra Canda, fragt sie sich: Wie
viele Frauen leben im Körper einer Frau? Teil 1: "Self Introduction" (5 min.) Choreografiert von Maria
Tembe Teil 2: "Solo for Maria" (30 min. ) Choreografiert von Panaibra Gabriel Canda
ENGLISH:
With "Solo for Maria", Maria Tembe and Panaibra Canda have created two short solos observing the status of women in the world. How many women live in the body of a woman? Part 1: "Self Introduction" (5 min.) directed by Maria Tembe Part 2: "Solo for Maria" (30 min. ) directed by Panaibra
Gabriel Canda
[Quelle: Abendzettel]
In "Ene Man Negn" (Wer bin ich?) (20 min) beschäftigen sich Addisu Demissie und Junaid Jemal Sendi mit nationaler Identität, indem sie auf einem schmalen Grat balancieren: zwischen ihrer Herkunft und fremden Vorstellungen, zwischen Vergangenheit und Zukunft, zwischen zeitgenössischem und
traditionellem äthiopischen Tanz. Sie erzählen ihre Geschichte und reflektieren die Wendepunkte ihres
Lebens.
DESTINO Dance Company ist eine äthiopische soziale Initiative, die benachteiligten Jugendlichen die
Möglichkeit geben will, im Tanz ihr eigenes Potenzial zu entdecken. Ziel ist die professionelle Ausbildung an einer eigenen Tanzakademie in Addis Abeba und die nationale und internationale Verbreitung des zeitgenössischen Tanzes aus Äthiopien. Die DESTINO Dance Company wurde im
Februar 2014 von den beiden aus Addis Abeba stammenden Tänzern Addisu Demissie und Junaid Jemal Sendi gegründet. Sendi und Demissie sind mit ihrer vorherigen Company Adugna in den letzten 15 Jahren gemeinsam mit der Company Adugna auf Festivals und Veranstaltungen in ganz Afrika und
Europa aufgetreten. Sie haben ebenfalls haben zahlreiche Auszeichnungen und Preise gewonnen. Junaid Jemal Sendi erhielt zudem den renommierten Rolex Mentor et Protégé Award.
ENGLISH:
"Ene Man Negn" (Who am I?) talks about how two young performers shaped their national identity by keeping a very subtle balance ' between the sense of belonging to a place and the wish to
embrace new ideas, between the past and the future. In this choreography Addisu Demissie and Junaid Jemal Sendi open themselves to the audience to narrate their story and those confusing, but
exciting moments lived, that brought them where they are today.
[Quelle: Abendzettel]
Der Trailer von „Ene Man Negn“ ist auf der Seite von Tanzforum Berlin verfügbar.
jup
Maria Tembe, Addisu Demissie, Junaid Jemal Sendi