INTERNATIONALES THEATERINSTITUT / MIME CENTRUM BERLIN

MEDIATHEK

FÜR TANZ

UND THEATER

MCB-DV-7530

Sasha Waltz: Das Leben - Ein Tanz

Beschreibung
Sasha Waltz. Das Leben - Ein Tanz Bundesverdienstkreuz, Kulturbotschafterin Europas - Sasha Waltz kann zahlreiche Auszeichnungen ihr eigen nennen. Gerade bekam ihre Compagnie "Sasha Waltz & Guests" den George Tabori Ehrenpreis verliehen. Die 51-Jährige gilt als innovativste und erfolgreichste Choreografin Deutschlands. Angefangen hat sie in der freien Tanzszene mit Stücken wie "Allee der Kosmonauten", das 1996 in Berlin Kreuzberg in den Sophiensälen uraufgeführt wurde. Das getanzte Porträt einer Familie aus den Plattenbauten in Marzahn wurde vielfach ausgezeichnet, verfilmt und in der ganzen Welt in über 150 Vorstellungen gefeiert. Mit ihrer Inszenierung der Purcell-Oper "Dido & Aeneas" 2005 entwickelte sie ein neues Genre: die choreografische Oper. Und auch hier ist ihr Spektrum sehr breit gefächert. Nicht nur Purcell, Schubert, Berlioz und Debussy, sondern auch zeitgenössische klassische Musik gehören zu ihrem Repertoire. 2009 weihte Sasha Waltz mit 70 Tänzern, Musikern und Sängern das von David Chipperfield rekonstruierte noch leere Neue Museum Berlin ein und erfand so ein weiteres Genre: die Inauguration von Museen durch Musik und Tanz. 2013 gestaltete Sasha Waltz in ihrer Geburtsstadt Karlsruhe im Zentrum für Kunst und Medientechnologie ihre erste Ausstellung: "Sasha Waltz. Installationen. Objekte. Performances." Hier lotet sie wie so oft ihre Grenzen aus und geht weit über Tanz und Theater hinaus. 2014 gelingt es der Wahlberlinerin wieder neues Terrain zu erobern: Sasha Waltz choreografiert und inszeniert ihre erste Wagner-Oper, den "Tannhäuser", unter der Leitung von Daniel Barenboim an der Staatsoper Berlin. Das Filmporträt "Sasha Waltz. Das Leben - Ein Tanz" von Brigitte Kramer zeichnet die Karriere der Choreografin von ihren Anfängen bis heute nach. [Quelle: http://www.3sat.de/page/?source=/musik/178687/index.html] Zugriff am 31.10.2014 jup
Regie
Standorte
MCB
Aufnahmedatum
Dienstag, 31. Dezember 2013
Kamera
Jörg Jeshel, Christian Möller, Hans Rombach, Stephan Talneau u.a.
Länge
60 min
Schlagworte