TIE-UP
The starting point of our research is the "Bolero" by Maurice Ravel. Starting with small dissolutions of connections, we put ourselves in situations that continuously change and finally grow in an accumulation process to a crescendo of movements. The movement takes us on a path without stopping, exploring and discovering the space around us, like a creature made of two bodies.
the time before the last
We are filled with memories, from childhood and from the last five minutes. They are true and false, possible and impossible, past and future. They form our identities. Is there a narrative? They are inscribed in our bodies and in our actions, in the objects that surround us, in the spaces in which we move. We initiate a process with all the protagonists, we create a landscape and we locate ourselves, we lose ourselves, we re-orient ourselves continuously. Our bodies are the sole witnesses, the archives. Let's mess up the order and remember what we can't remember in order to forget what we can't forget. Welcome to this "guided tour", into and through the present moment!
Minimal Dance
"Minimal Dance" is a work in progress piece created as a search for a "minimal reality". In this project, the sound is a memory that echoes in my body. My "minimal reality" project began by listening to techno music with headphones to experiment with how this perception puts me in a certain physical and emotional state. The state of trance is achieved in a mysterious way, that is, my own consciousness weakens or even turns into a kind of euphoria that permeates my body. Listening to this particular kind of music, consisting of short melodic cells obsessively repeated, brought me to rhythmic figures that produce a particular choreography, characterized by harsh gestures, impersonality and emotional distance. In my search for dance, I felt a tension that consisted in perceiving the same vibrations together with the audience, a hammering that remains on the surface.
JOHN
"JOHN" is a male trio by American choreographer Gierre J Godley. The piece explores the JOHN DOE factor* of each individual. The dancers try to find out what about their own identity is unknown to them.
* in the USA, JOHN DOE refers to a person with an unclear or unknown or secret identity, for example in files and on forms. In the German language there is no placeholder name with a similar variety of meanings. Common are for example N.N. or Max Mustermann (WIKIPEDIA)
CONCEPT & PERFORMANCE: Arianna Rodeghiero & Maria Giulia Serantoni
MUSIC: Samuel Moncharmont
THANKS TO: LaborGras
BY: Mira Hirtz & Netta Weiser
CONCEPT, COSTUME & PERFORMANCE: Monica Gentile
Thanks to Perypezye Urban-Studio28 (Milan), Spazio Scenico Pim Off (Milan), Sonia Brunelli e Leila Gharib (Barokthegreat) and Elisa Fontana (Brainstormingartproject).
CHOREOGRAPHY: Gierre J Godley
DANCE: Gierre J Godley, Aaron McGloin, Collin Ranf
ada Studio is funded by the cultural administration of the Berlin Senate.
MANAGEMENT / ORGANIZATION: Gabi Beier
PUBLIC RELATIONS: Silke Wiethe
TECHNICAL MANAGEMENT & LIGHTING DESIGN: Ansgar Tappert
Thanks to the Inter-University Centre for Dance Berlin and the Uferstudios-Team.
TIE-UP
Der Ausgangspunkt unserer Recherche ist der „Bolero“ von Maurice Ravel. Beginnend mit kleinen Auflösungen von Verbindungen bringen wir uns in Situationen, die sich fortlaufend verändern und wachsen schließlich in einem Akkumulationsprozess bis hin zu einem Crescendo der Bewegungen. Die Bewegung bringt uns auf einen Weg ohne Halt, indem wir den Raum um uns herum erkunden und entdecken, wie eine Kreatur, die aus zwei Körpern besteht.
the time before the last
Wir sind gefüllt mit Erinnerungen, aus der Kindheit und aus den letzten fünf Minuten. Sie sind wahr und falsch, möglich und unmöglich, vergangen und zukünftig. Sie formen unsere Identitäten. Gibt es eine Erzählung? Sie sind in unsere Körper eingeschrieben und in unsere Handlungen, in die uns umgebenden Objekte, in die Räume, in denen wir uns bewegen. Wir initiieren einen Prozess mit all den Protagonisten, wir erschaffen eine Landschaft und wir verorten uns, wir verlieren uns, wir re-orientieren uns fortwährend. Unsere Köper sind die alleinigen Zeugen, die Archive. Lasst uns die Ordnung durcheinander bringen und uns an das erinnern, was wir nicht erinnern können, um zu vergessen, was wir nicht vergessen können. Willkommen zu dieser „guided tour“, in und durch den gegenwärtigen Moment!
Minimal Dance
„Minimal Dance“ ist ein work in progress-Stück, das als Suche nach einer „minimalen Wirklichkeit“ kreiert wurde. In diesem Projekt ist der Sound eine Erinnerung, die in meinem Körper ein Echo erzeugt. Mein Projekt der „minimalen Wirklichkeit“ begann damit, dass ich Techno-Musik mit Kopfhörern hörte, um damit zu experimentieren, wie mich diese Wahrnehmung in einen bestimmten physischen und emotionalen Zustand bringt. Der Zustand der Trance wird auf rätselhafte Weise erreicht, das heißt, mein eigenes Bewusstsein wird schwächer oder verwandelt sich sogar in eine Art Euphorie, die meinen Körper durchdringt. Das Hören dieser speziellen Art von Musik, die aus kurzen melodischen Zellen, die obsessiv wiederholt werden, besteht, brachte mich zu rhythmischen Figuren, die eine spezielle Choreografie hervor bringen, gekennzeichnet durch harte Gesten, Unpersönlichkeit und emotionale Distanz. Bei meiner Suche nach dem Tanz fühlte ich eine Spannung, die darin bestand, dass ich dieselben Schwingungen gemeinsam mit dem Publikum wahrnehme, ein Hämmern, das an der Oberfläche bleibt.
JOHN
„JOHN“ ist ein Männertrio des amerikanischen Choreografen Gierre J Godley. Das Stück erforscht den JOHN DOE-Faktor* eines jeden Individuums. Die Tänzer versuchen herauszufinden, was an ihrer eigenen Identität ihnen unbekannt ist.
* in den USA bezeichnet JOHN DOE eine Person mit ungeklärter bzw. unbekannter oder geheimer Identität, beispielsweise in Akten und auf Formularen. In der deutschen Sprache fehlt ein Platzhaltername mit ähnlicher Bedeutungsvielfalt. Gebräuchlich sind etwa N.N. oder Max Mustermann (WIKIPEDIA)
KONZEPT & AUSFÜHRUNG: Arianna Rodeghiero & Maria Giulia Serantoni
MUSIK: Samuel Moncharmont
DANKE AN: LaborGras
BY: Mira Hirtz & Netta Weiser
KONZEPT, KOSTÜM & AUSFÜHRUNG: Monica Gentile
Dank an Perypezye Urban-Studio28 (Mailand), Spazio Scenico Pim Off (Mailand), Sonia Brunelli und Leila Gharib (Barokthegreat) und Elisa Fontana (Brainstormingartproject).
CHOREOGRAPHIE: Gierre J Godley
TANZ: Gierre J Godley, Aaron McGloin, Collin Ranf
ada Studio wird gefördert durch die Kulturverwaltung des Berliner Senats.
VERWALTUNG / ORGANISATION: Gabi Beier
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT: Silke Wiethe
TECHNISCHES MANAGEMENT & LICHTGESTALTUNG: Ansgar Tappert
Dank an das Hochschulübergreifende Zentrum Tanz Berlin und das Uferstudios-Team.
[jup/msb]
Powered by Froala Editor
Abendzettel | https://www.tanzforumberlin.de/en/production/tie-up/ | https://www.tanzforumberlin.de/en/production/the-time-before-the-last/ | https://www.tanzforumberlin.de/en/production/minimal-dance/ |