Bei SQUART (Spontaneous QUeer ART) geht es um Austausch und gemeinsames Arbeiten. Die TeilnehmerInnen werden in Gruppen aufgeteilt, die innerhalb von drei Stunden je ein Stück erarbeiten werden. Als Arbeitsauftrag gibt es Stichworte und Rahmenbedingungen. Am Ende werden alle Stücke am selben Abend im Festsaal gezeigt und von einer Celebrity Jury bewertet. (Es wird ein großer Spaß!)
"Man muss im SQUART-Format improvisieren, um es zu überleben. Was allerdings viel interessanter ist, ist dass es eigentlich um eine kollektive Komposition geht. Das ist großartig." Keith Hennessy
SQUART ist eine Initiative der Choreografin Laura Arrington, die in einer neuen Generation von hauptsächlich queeren KünstlerInnen in San Francisco arbeitet. Sie entwarf dieses Community-Projekt, das den Do-It-Yourself-Spirit feiert und alle die wollen, mit einbezieht. "SQUART begann aus meinem Interesse heraus, Leute zusammen zu bringen und Ideen umsetzen zu wollen," sagt Arrington. "Ich bin misstrauisch gegenüber den isolierenden Arbeitsbedingungen: für Stipendien, Residenzen, etc. heißt alles immer 'mein Projekt' und 'meine Arbeit.' Ich bin überzeugt, dass Ideen, die viel zirkulieren, besser werden."
In diesem Sinne öffnen wir den Festsaal der Sophiensà¦le für ein kollektives Happening mit anschließender Party.
[Quelle: Abendzettel]
frm