Aurora ein Tanzsolo von und mit Meytal Blanaru
Eine Suche nach Authentizität. Das Werk ”šAurora’ entstand aus den Geschichten verwilderter Kinder. Kinder die ihre ersten Lebensjahre ohne menschlichen Kontakt verbracht haben; entweder von Tieren aufgezogen oder abgesondert durch misshandelnde Eltern. Als ich mich mit diesem Thema beschäftigte, stieß ich auf die Geschichte von Genie: Einem Kind, das die ersten dreizehn Jahre ihres Lebens an ihr Töpfchen festgeschnallt und von ihren misshandelnden Eltern in ein isoliertes Zimmer gesperrt wurde. Nach ihrer Entdeckung im Jahr 1970 wurde sie zwischen verschiedenen Autoritäten, wie Wissenschaftlern und Sozialarbeitern weitergereicht. Ihre Entwicklung einer alternativen menschlichen Physikalitätist eine fesselnde Angelegenheit. Die Menschen schienen von ihr angezogen zu werden, so auch ich. Dieses Stück ist ihr gewidmet.
VON UND MIT: Meytal Blanaru
A search after authenticity. The work ‘Aurora’ arose from the stories of wild children (Feral children), children that spent the first few years of their life with no human contact; either raised by animals or secluded by abusive parents. While dealing with this subject, I came across the story of Genie: A child that had spent the first 13 years of her life strapped to a potty chair, locked isolated in a room by abusive parents. after her discovery in 1970 she continued to be passed on between different authorities, scientists and social workers. her development of an alternate human physicality was a gripping matter.”¨People seemed to be drawn to her,also me. This piece is dedicated to her.
CHOREOGRAPHY / PERFORMANCE: Meytal Blanaru
[lng/msb]
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