"von hier aus" ist eine Choreografie der Gemütsbewegungen. Das Stück untersucht Ausdrucksmöglichkeiten”¨von Gefühlen in Gesicht und Bewegung. Die Tänzerinnen navigieren durch einen Parcours verschiedener Experimente, die sich immer wieder auf andere Art mit der Darstellbarkeit von Emotionen beschäftigen. Ihre Bewegungen verweisen auf bekannte Posen und Gesichtsausdrücke ' oft gesehene Darstellungen von Emotionen werden zitiert, verwandelt und ergänzt: Das Gesicht tanzt mit. Und mit jedem bewegten Muskel erzählt es von anderen vermeintlich authentischen oder völlig übertriebenen Gemütsregungen.”¨
Choreografie: Anna Till
Tanz: Liron Dinovitz, Romy Schwarzer
Sound: Marcus Thomas
Produziert im Rahmen von LINIE 08. LINIE 08 ist ein gemeinsames Projekt von TanzNetzDresden und HELLERAU ' Europäisches Zentrum der Künste Dresden. Mit Unterstützung der !mehrTANZ Residenz Leipzig.
Diese Veranstaltung wird ermöglicht durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ im Rahmen der Gastspielförderung Tanz aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie der Kultur- und Kunstminister der Länder.
"von hier aus" is a choreography of emotions. The piece investigates possibilities for emotional expression in both the face and in movement. The dancers navigate through a course of various experimentations, over and over finding different ways of engaging with the presentability of emotions. Frequently observed displays of emotion will be invoked, transformed and replenished: The face is dancing. And each movement speaks of another supposedly authentic or completely exaggerated emotion.
Choreography: Anna Till
Performer: Liron Dinovitz, Romy Schwarzer
Sound: Marcus Thomas
Produced in the frame of LINIE 08 ' a cooperation of TanzNetzDresden and HELLERAU ' European Centre of the Arts. Supported by !mehrTANZ Leipzig.
Made possible by arrangement with the NATIONAL PERFORMANCE NETWORK NPN through their support for dance guest performances, with funds from the representative for the arts, culture and media appointed by the Federal Government as well as the Ministries for the Arts and Culture of the states.
Konzept & Performance: Irene Cortina González
Musik: Dino Spiri
Erde in meinen Ohren.
Staub unter meinen Augenlidern.
Ich weiß nicht einmal, wie lange ich schon hier bin.
Schwerelose Zeit.
Widerhallend.
Verdammt langsam.
Concept & Performance: Irene Cortina González
Music: Dino Spiri
Earth in my ears
Dust in my eyelids
I don't even know how long I've been here
Weightless time
Resonant
Fucking slow
"BALKEN" ist eine Studie über die Empfindung von warmem Holz. Zum Beispiel Holz, das noch die Wärme der Sonne speichert, das Gefühl, auf einem Dachboden im Sommer zu sein; das eigentümliche Geräusch von knackendem Holz ' nicht weil es brennt, sondern weil es sich bewegt, weil es sich ausdehnt und zusammenzieht, weil es sich seiner Umgebung anpasst: der Temperatur und Atmosphäre, die eine ständige Unterhandlung der sich stützenden und tragenden Balken hervorruft.
"Es ist aber zu empfehlen, sich auch praktisch mit Hölzern zu beschäftigen, denn 'das beste Mittel, Holz kennenzulernen, ist immer noch seine Bearbeitung.'" ' Alfred Schwankl
Choreografie, Performance, Sound & Bühnenbild: Philipp Enders
"BALKEN" (beam/s) is a study on the sensation of warm wood. Wood that contains the warmth of the sun for instance, the sensation of being in an attic in summer; the particular sound of cracking wood ' not because it is burning, but because it moves, because it expands and contracts, because it adjusts to its surroundings: to the temperature and atmosphere, causing a constant negotiation between the different beams carrying and supporting each other.
"But it is recommended, to be also engaged in lumbers practically, since ”šthe best mean to get to know wood is still its treating.'" ' Alfred Schwankl
Choreography, performance, sound & stage design: Philipp Enders
[lng/msb]
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http://www.uferstudios.com/veranstaltungen/alle-veranstaltungen/event/742 [03.04.2020]