Ein Rundgang durchs Innere einer Körperruine. Ein ICH aus Räumen, Schichten, Schatten, Löchern, Tönen und Bewegungen. Körperruin ist das Portrait eines Körpers, der von einem Tag auf den anderen zum Pflegefall wird. Verkehrsunfall. Schädel-Hirn-Trauma. Epilepsie. Der soziale, ökonomische, psychische und organische Körper-Ruin wird in seiner Tragik und Ästhetik zum Motiv der Performance. Einer zum Vegetieren verdammten Existenz werden Räume gegeben, in denen ihr Schicksal erzählt und aufgefächert wird. JULE FLIERL wechselt Rollen, führt und bewegt die Gäste durch die Erfahrungswelt eines stark beeinträchtigten Mannes ' auf der Suche nach Musik und Tanz in einem Krankheitsbild.
Choreografie, Tanz, Gesang JULE FLIERL
Dramaturgie CARL GERBER
Sounddesign STEFFEN MARTIN
Bühnenbild VERA BUHSS
Kostüm KATHARINA MÜLLER
EINE PRODUKTION VON JULE FLIERL IN KOOPERATION MIT DEM PROJEKTTHEATER DRESDEN UND DEM BALLHAUS OST
GEFÖRDERT DURCH DAS BEZIRKSAMT PANKOW VON BERLIN, AMT FÜR WEITERBILDUNG UND KULTUR ' FACHBEREICH KUNST UND KULTUR
(lng & mt)
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