Das Projekt beschäftigt sich mit der Unterscheidung und dem normativen Verhältnis der zwei Geschlechter, welche aufgezeigt, gebrochen und bekämpft werden sollen. Inspiriert u.a. durch persönliche Erfahrungen entstand ein Stück um Liebe, Sex und Gewalt.
Choreografie: Nils Freyer in Zusammenarbeit mit den beiden Tänzerinnen
Tanz: Luisa Scholz, Katrin Lerner
Musik: Marcello Lusanna
Für die 22. Ausgabe der TANZTAGE BERLIN haben erneut drei junge ChoreografInnen die Möglichkeit erhalten, in einem mehrwöchigen Coachingprojekt ihre Ideen und Konzepte auszutauschen.
Am Beginn der Arbeitsphase stand ein gemeinsamer Workshop mit Peter Pleyer, in dem ein Überblick über die jüngere Tanz- und Choreografie-geschichte anhand von Büchern, DVDs und praktischen Übungen gegeben wurde. Mit diesen neuen Inspirationen überprüften die jungen ChoreografInnen ihre Arbeit und entwickelten sie in der zweiten Arbeitsphase weiter. Dabei stand ein offenes Arbeiten in der Gruppe, ein regelmäßiges Feedback der Beteiligten und des Coaches im Mittelpunkt.
"…Daher sind Beziehungen von besonderer Bedeutung. Nicht der Regelfall, Sonderbeziehungen zwischen Musik, Räumen und Menschen, sowie besondere menschliche Beziehungen zueinander. Der Körper definiert die Räume, und die Räume den Körper…"
[tpw/msb] Programmheft | https://sophiensaele.com/de/archiv/stueck/coaching-projekt-1 [2020-08-26]